Eigentlich wollte ich keine Testberichte mehr schreiben,
aber nachdem meine Galaxies einen langen Weg und ich einen halben Tag (!)
Arbeit hinter mir habe, teile ich meine Erfahrungen.
Ein wenig Feedback wäre gut, damit ich weis ob meine Testberichte überhaupt jemand nützlich sind.
Die Autos an sich, interessieren mich sehr. Groß, flach, kantig.
Ford Galaxie 500. Wie viele alten Amiautos der Inbegriff für Verschwendung
nach dem Motto "Wir haben`s doch".
Die Karosse geht in Ordnung und weist keine Mängel auf. Der Innenraum ist nicht übermässig dekoriert, die Details reichen aber aus.
Die Technik die hier abgeliefert wird, hat den Namen Revell nicht verdient.
Später dazu mehr.
Das Auto kommt mit 2 länglichen Magneten daher. Ich habe den hinteren entfernt
und verzichte auf Blei (die Wirkung des verbliebenen Magnets ist sowieso schwach
und es passt).
Der Vorderwagen:
Die Vorderachse ist ähnlich wie bei HPI aufwändig aufgehangen. Sie steckt in einem Halter, der mit 4 Schrauben am Chassis befestigt ist.
Die Vorderräder liegen zu stark auf. Deshalb habe ich aus Kabelbinderstücken
eine Unterlage für die Befestiegung gemacht, die die Höhe korigiert.
Jetzt liegt auch der Leitkiel korekt auf, was zum nächsten Problem führt.
Die Schleifer stecken in Messingstücke die im LK stecken. Sie stehen etwas vor
und liegen fast alleine auf, wodurch der Kontakt zur Bahn schlecht ist.
Der LK an sich ist nicht schlecht und kann mit Slot It mithalten.
Trotzdem habe ich die LKs gegen Slot It ersetzt.
Der Motor ist ab werk verklebt und sitzt sehr gut.
Er braucht etwas mehr Gas zum losdrehen und oben rum fehlt es etwas.
Das Motorritzel ist wie bei Scalextric 6,5 mm mit 11 Zähnen.
Im Werkszustand fahren die Autos zwar nicht schnell aber durchaus gutmütig.
Um die Hinterachse zu wechseln musste ich zunächst die Lageraufnahmen anschleifen. Und immernoch gehn die Lager nur sehr sehr schwer rein obwohl es 4,75 und keine 4,9 mm sind. Es ist so viel Kraft notwendig daß man sich danach
freuen kann, wenn die Aufnahmen nicht gebrochen sind und die Achse nicht krumm ist (deshalb besser eine alte Achse dafür benutzen).
Das Spurzahnrad hat 20 mm / weshalb sie auf der neuen Achse weiterhin zum Einsatz kommen (ziehen/pressen ist kein Problem), bleibt zu hoffen das sie lange halten.
Auf einer Seite musste ich das Radhaus von innen anschleifen (Dremel). So passen SIPA24ALS mit entsprechenden Reifen gerade so drunter.
Es kommen 50 mm Achsen zum Einsatz.
Durch die neue Hinterachse sind die Galaxies sogar in Kurven schnell und
die Beschleunigung wurde besser. Mit den Orginallagern waren die Slotcars sehr laut, jetzt angemessen. Der Verschleiß durch die alten schlechten Lager ist auch beseitigt.
6 von 10 Punkten (nur wem das Modell gefällt).
Vorteile:
11/37 Übersetzung
Großer Innenraum (Motor hochkant verbaut)
kaum Kippgefahr
Nachteile:
20 mm Spurzahnrad
Krumme Hinterräder
Sehr schlechte Achslager
Kein Standartspurzahnrad
aber nachdem meine Galaxies einen langen Weg und ich einen halben Tag (!)
Arbeit hinter mir habe, teile ich meine Erfahrungen.
Ein wenig Feedback wäre gut, damit ich weis ob meine Testberichte überhaupt jemand nützlich sind.
Die Autos an sich, interessieren mich sehr. Groß, flach, kantig.
Ford Galaxie 500. Wie viele alten Amiautos der Inbegriff für Verschwendung
nach dem Motto "Wir haben`s doch".
Die Karosse geht in Ordnung und weist keine Mängel auf. Der Innenraum ist nicht übermässig dekoriert, die Details reichen aber aus.
Die Technik die hier abgeliefert wird, hat den Namen Revell nicht verdient.
Später dazu mehr.
Das Auto kommt mit 2 länglichen Magneten daher. Ich habe den hinteren entfernt
und verzichte auf Blei (die Wirkung des verbliebenen Magnets ist sowieso schwach
und es passt).
Der Vorderwagen:
Die Vorderachse ist ähnlich wie bei HPI aufwändig aufgehangen. Sie steckt in einem Halter, der mit 4 Schrauben am Chassis befestigt ist.
Die Vorderräder liegen zu stark auf. Deshalb habe ich aus Kabelbinderstücken
eine Unterlage für die Befestiegung gemacht, die die Höhe korigiert.
Jetzt liegt auch der Leitkiel korekt auf, was zum nächsten Problem führt.
Die Schleifer stecken in Messingstücke die im LK stecken. Sie stehen etwas vor
und liegen fast alleine auf, wodurch der Kontakt zur Bahn schlecht ist.
Der LK an sich ist nicht schlecht und kann mit Slot It mithalten.
Trotzdem habe ich die LKs gegen Slot It ersetzt.
Der Motor ist ab werk verklebt und sitzt sehr gut.
Er braucht etwas mehr Gas zum losdrehen und oben rum fehlt es etwas.
Das Motorritzel ist wie bei Scalextric 6,5 mm mit 11 Zähnen.
Im Werkszustand fahren die Autos zwar nicht schnell aber durchaus gutmütig.
Um die Hinterachse zu wechseln musste ich zunächst die Lageraufnahmen anschleifen. Und immernoch gehn die Lager nur sehr sehr schwer rein obwohl es 4,75 und keine 4,9 mm sind. Es ist so viel Kraft notwendig daß man sich danach
freuen kann, wenn die Aufnahmen nicht gebrochen sind und die Achse nicht krumm ist (deshalb besser eine alte Achse dafür benutzen).
Das Spurzahnrad hat 20 mm / weshalb sie auf der neuen Achse weiterhin zum Einsatz kommen (ziehen/pressen ist kein Problem), bleibt zu hoffen das sie lange halten.
Auf einer Seite musste ich das Radhaus von innen anschleifen (Dremel). So passen SIPA24ALS mit entsprechenden Reifen gerade so drunter.
Es kommen 50 mm Achsen zum Einsatz.
Durch die neue Hinterachse sind die Galaxies sogar in Kurven schnell und
die Beschleunigung wurde besser. Mit den Orginallagern waren die Slotcars sehr laut, jetzt angemessen. Der Verschleiß durch die alten schlechten Lager ist auch beseitigt.
6 von 10 Punkten (nur wem das Modell gefällt).
Vorteile:
11/37 Übersetzung
Großer Innenraum (Motor hochkant verbaut)
kaum Kippgefahr
Nachteile:
20 mm Spurzahnrad
Krumme Hinterräder
Sehr schlechte Achslager
Kein Standartspurzahnrad
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